Wofür wir stehen
  • Gemeinwohlorientierung

    Vermutlich unser zentraler Grundsatz. Wir orientieren unsere Arbeit an dem Wohl der Gemeinschaft, versuchen dieses zunächst immer wieder zu ermitteln, zu reflektieren und letztlich zu bedienen. Gemeinwohl bedeutet für uns ein gutes Leben für alle Menschen. Das heißt konkret, dass alle Menschen in menschenwürdigen und sicheren Verhältnissen leben, an der Gesellschaft teilhaben können und sich in ihrer Diversität verwirklichen können. Diesem Grundsatz verschreiben wir uns im Rahmen unserer eigenen Projekte und solchen, die wir im Auftrag umsetzen.

  • Soziale und ökologische Gerechtigkeit

    Unsere Projekte, Aktionen und Programme folgen alle demselben Kompass: Die maßgebende Orientierung bildet immer die Förderung von mehr sozialer und ökologischer Gerechtigkeit. Das sehen wir als eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Daher liegt dieses Ziel sämtlicher unserer Aktivitäten zu Grunde.

  • Non-Profit

    Gemeinwohlorientierung und das individuelle Streben nach Profitmaximierung? Das ist in unseren Augen ein Widerspruch. Daher verfolgen wir konsequent den Grundsatz des Non-Profits in all unseren Kooperationen mit sämtlichen Projekten.

  • Demokratie

    Wir verschreiben uns in jeglicher Aktivität als Stadtverwicklung der Gewährleistung eines maximalen Maßes an Demokratiestärke. D.h. der Möglichkeit für alle sich an den formellen sowie informellen politischen und sozialen Dynamiken in der Gesellschaft zu beteiligen, dabei verschiedene Bedürfnisse zu berücksichtigen und somit die soziale Vielfalt zu reflektieren.

  • Respekt auf Augenhöhe

    Egal ob Oberbürgermeisterin, Leiterin eines kooperierenden Planungsbüros oder Teilnehmer*innen aus der Zivilgesellschaft – wir begegnen allen mit demselben Respekt auf Augenhöhe, hören zu und schätzen die Ideen in gleichem Maße. Wir machen keine Unterschiede in der Wertigkeit von Positionen. Mit einer entscheidenden Ausnahme: Menschenfeindliche und diskriminierende Positionen – das heißt, rassistische sowie sexistische Verhaltensweisen – haben keinen Platz bei uns! Abgesehen davon sind wir der festen Überzeugung, dass der Ideenreichtum aller Bevölkerungsgruppen und ein respektvoller Umgang miteinander jedes Projekt nur bereichern kann.

  • Governance-Strukturen

    Wir sind uns sicher, dass wir unseren Lebensraum nur kollektiv gestalten und verändern können. Dafür braucht es alle Sphären gesellschaftlichen Lebens, was sowohl die Zivilgesellschaft als auch die staatlichen sowie privaten Akteure umfasst. Eine konstruktive Zusammenarbeit ist daher unabdingbar. Die Lösung: Governance-Strukturen des alternativen Regierens für gemeinschaftliche Aushandlungs- und Entscheidungsprozesse.

  • Transparenz

    Wir legen großen Wert auf eine maximale Transparenz aller interner Prozesse, sowie solcher, an denen wir mit unseren Projektpartnerinnen gemeinsam arbeiten. Und erwartet dasselbe von unseren Komplizinnen. Ebenso bemühen wir uns um eine gute externe Kommunikation, um so unsere Erfahrungen und Erkenntnisse zu teilen und den Wissenstransfer in die Gesellschaft zu fördern.

  • Inklusion

    Um das ganze Spektrum unserer bunten Gesellschaft abzuholen und abzubilden, geben wir uns große Mühe, die Zugänge für unsere Angebote möglichst niedrigschwellig zu halten und auf unterschiedliche Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. Dies beginnt bei einer leichten Sprache für einen Veranstaltungs-Aufruf bei Social Media, geht über einen barrierefreien Zugang zum Veranstaltungsort, bis hin zu etwaigen Übersetzungen, die wir versuchen zu ermöglichen.

  • Resilienz

    Wir achten darauf, auch in Krisen- oder Stresssituationen nicht aus der Spur zu geraten und richten daher unsere Strukturen von Grund auf möglichst resistent und flexibel aus. Das erreichen wir beispielsweise durch eine konsequente Dokumentation unserer Arbeitsprozesse, die Nutzung von digitalen Tools und einen schonenden und sensiblen sozialen Umgang – innerhalb des Teams, aber auch mit unseren Partner*innen. Wir versuchen konstruktiv mit Problemen umzugehen und verstehen unsere Arbeit als stetigen Lernprozess.