Wer wir sind

Die Stadtverwicklung ist ein transdisziplinäres Kollektiv, das versucht, die Vision einer solidarischen, demokratischen Gesellschaft auch in den eigenen Strukturen zu verwirklichen. Deshalb gibt es bei uns zum Beispiel keinen Geschäftsführerin im klassischen Sinn – die Geschäftsführer*innen unserer gGmbH werden von unserem eigens dafür gegründeten Verein Kollektiv Stadtverwicklung e.V. kontrolliert. Die Mitglieder des Vereins sind Angestellte der gGmbH – somit verwalten die Angestellten ihren Betrieb selbst. Indem wir damit das Prinzip des Mietshäuser-Syndikats auf ein Unternehmen übertragen haben, stellen wir möglichst flache Hierarchien sicher.

Foto: Thomas Müller

Unser Team

Line Bernstein
hat Architektur studiert und sucht nach Wegen, wie man Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen an der Gestaltung ihres Umfeldes beteiligen kann. Ihre Vision von einer neuen Institution, die viele Stimmen der Stadtgesellschaft integriert, übersetzte sie in die Stadtverwicklung. Mit dem Optimismus, dass eine sorgende und gerechte Stadt möglich ist, entwirft sie Projekte, baut Netzwerke und ebnet deren Strukturen.

Foto: Martin Staffa
Christiane Werth
ist Gestalterin. Das hat sie nicht nur an der Bauhaus-Universität Weimar studiert, sondern wendet sie auch aktiv in ihrem Umfeld an. Sie geht Probleme entschlossen und lösungsorientiert an und lässt sich von Herausforderungen zu kreativen Konzepten inspirieren. Christiane setzt sich dafür ein, dass Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen ihr volles Potenzial in einer wirtschaftlichen Herangehensweise entfalten können. In der Stadtentwicklung ermutigt sie auch andere dazu, selbstwirksam zu handeln, und kümmert sich um die Organisation von Projektprozessen und deren finanzielle Aspekte.

Foto: Thomas Müller
Lester Malte Pott
studiert Urbanistik im Bachelor an der Bauhaus-Universität Weimar. Sein Interessenschwerpunkt liegt in der kritischen Raumforschung und er tüftelt gerne an Konzepten für eine resiliente Raumentwicklung und sozial-ökologische Transformationsprozesse. Die Stadtverwicklung bietet ihm eine Plattform, die studierte Theorie in die Praxis umzusetzen.

Foto: Thomas Müller
Jakob
hat einmal was mit BWL studiert und ist weitgehend in der Verwaltung tätig, um hinter den Kulissen die Visionen und Projekte der Stadtverwicklung zu unterstützen. Neben Zahlen gehören nachhaltige sowie demokratische Stadt- und Gesellschaftsentwicklung und Projekte zu gemeinschaftlichem Wohnen & Leben auch zu Jakobs persönlichen Interessensbereichen.

Foto: Thomas Müller
Elisabeth Brokow-Loga
Ist Kultur- und Bildungswissenschaftlerin sowie A.T.C.C.-Konfliktberaterin und -trainerin. Sie liebt es verwickelte Knotenpunkte und Schatten in Entwicklungsprozessen zu identifizieren und diese konstruktiv nutzbar zu machen. Für einen sozial-ökologischen Wandel brauche es auch immer wieder den mutigen Blick zu sich selbst, denn dieser kann uns oft die nötigen Schritte zeigen. Dies motiviert Elisabeth in der Stadtverwicklung Menschen und Gruppen zu begleiten, die ihre Projekte auf eine konstruktive, gemeinwohlorientierte und zukunftsfähige Basis stellen möchten.

Foto: Thomas Müler
Maren Zünkler
ist Kommunikationsdesignerin und studiert Urbanistik an der Bauhaus Universität Weimar. Mit dem Ziel mehr Menschen für die Gestaltung ihrer Gemeinschaften zu begeistern und sie zur aktiven Teilnahme zu motivieren setzt sie hier die Themen aus dem Studium in die Tat um.

Foto: Thomas Müller
Luciana Maia
ist Urbanistin/Umweltschützerin aus Leidenschaft, Beraterin/Forscherin von Beruf und Ingenieurin von Ausbildung. Ihre Schwerpunkte liegen in der lokalen Umsetzung globaler Agenden, im Dialog- und Netzwerkmanagement sowie im Kapazitätsaufbau städtischer Akteure für Nachhaltigkeit, Stadtplanung und Digitalisierung. Als Brückenbauerin verknüpft sie globale, nationale und lokale Perspektiven, Disziplinen und Sphären und verbindet Theorie mit Praxis. Sie ist Träumerin, Weltbürgerin und eine lebenslange Lernende.

Foto: Thomas Müller
Anton Brokow-Loga
ist Stadtforscher an der Bauhaus-Universität Weimar. Dort beschäftigt er sich mit Planung und sozial-ökologischer Transformation. Er landete 2019 im Weimarer Stadtrat und kann seitdem kommunalpolitische Realitäten nicht mehr schönreden. Im Team derStadtverwicklung ist Anton ein Weichensteller, der Verbindungen herstellt und dann direkt zum nächsten Projekt springt.

Foto: Thomas Müller
Corinna Endreß
ist Soziologin, die über Raum ihren Zugang zu einem besseren Leben für Alle gefunden hat. Gesellschaftliche Krisen und soziale Ungleichheiten manifestieren sich räumlich – räumliche Antworten zu schaffen kann Lebensverhältnisse verbessern, Hoffnung stiften und Gemeinschaft stärken. Diese Vision und Motivation übersetzt Cori bei der Stadtverwicklung in Konzepte und Strategien.

Foto: Martin Staffa
Hannes Albrecht
ist Stadt- und Raumplaner und bei der Stadtverwicklung aktuell für das Community Management zuständig. Die Suche nach Antworten auf gesellschaftliche Entwicklungen und Verwerfungen erfordert aus seiner Sicht eine ganzheitliche Betrachtung, welche die Bedürfnisse der Betroffenen in den Mittelpunkt stellt. Diese Vision einer gemeinwohlorientierten Stadt von morgen muss heute mit Projekten gefüttert werden, um Realität werden zu können.

Foto: Thomas Müller
Thomas Radünz
liebt die gemeinsame Arbeit an der Realisierung starker Visionen. Als Architekt bringt er Erfahrung mit in der Gestaltung und Umsetzung von nachhaltigen Bauprojekten sowie von Gemeinschaftsprojekten wie der WerkBank Weimar, deren Mitbegründer und Geschäftsführer er ist. In der Stadtverwicklung entwickelt er Strukturen und begleitet Menschen und Initiativen auf dem Weg zur Verwirklichung ihrer Ideen.

Foto: Thomas Müller
Sebastian Kirschner
hat in seinem früheren Leben als Evolutionsbiologe die Wurzeln des menschlichen Sozialverhaltens erforscht. Seine Erkenntnis: Der Mensch ist ein Herdentier und es liegt eine enorme Kraft in der Gruppe. Diese Kraft schöpft er seit 15 Jahren als Mitinitiator und Berater kollektiver Hausprojekte und zivilgesellschaftlicher Initiativen in der Stadtentwicklung, wie z.B. das Wohnprojekt Ro70, die Alte Feuerwache Weimar, die WerkBank, die LeerGut Agent*innen oder das Netzwerk Immovielien. Für die Stiftung trias ist er Ansprechpartner für die Region Mitteldeutschland.

Foto: Thomas Müller

Unser Zuhause

Die WerkBank Weimar in der Schubertstraße 10 ist ein Kreativhaus mit 900 Quadratmetern Nutzfläche im Zentrum von Weimar. Im Haus gibt es viele kleine Büros, Projekträume und einen großen Co-Working Bereich sowie Küchen, Balkone und einen Garten für die gemeinsame Nutzung. Das Besondere: Das Haus gehört den Mietenden im kollektiven Eigentum. Die WerkBank und ihre Angebote entstanden aus der Community für die Community. Damit ist die WerkBank der perfekte Ort, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen und das gemeinsame Ideenreichtum wachsen zu lassen. Hier haben wir zwei gemütliche und helle Büros bezogen und tüfteln täglich an alten und neuen Konzepten.

Du möchtest mehr über das Projekt der WerkBank erfahren? Dann schau mal hier vorbei: https://werkbank-weimar.de/